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Jäger dürfen Katzen schießen – So kannst du deine Katze schützen 🐾

  • Autorenbild: Sandra Hahn
    Sandra Hahn
  • 28. Dez. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Die Nachricht klingt erschreckend: In Deutschland dürfen Jäger Katzen töten, die sich mehr als 300 Meter von einem Haus entfernen. Diese Regelung sorgt immer wieder für Diskussionen. Doch warum passiert das, und was kannst du tun, um deine Katze zu schützen?


In diesem Beitrag erfährst du alles über die Hintergründe, mögliche Gefahren und wie du deine Katze sicher durch die dunkle Jahreszeit bringst.

Eine Persa Katze im Wald

Warum dürfen Jäger Katzen schießen?


Vielleicht hast du schon gehört, dass Freigänger-Katzen in der Natur Schäden anrichten können. Internationale Studien zeigen, dass Katzen jedes Jahr Millionen von Singvögeln, Bodenbrütern und anderen Tieren jagen – viele davon stehen auf der Liste bedrohter Arten. Besonders auf dem Land können verwilderte Katzen zur Bedrohung für die Artenvielfalt werden.


Jäger greifen hier ein, um geschützte Tiere zu schützen und die Population wilder Katzen einzudämmen. Doch auch wenn es legal ist, sagen viele Jäger selbst, dass sie daran keine Freude haben.


Eine erschreckende Wahrheit ist, dass es keine genauen Zahlen darüber gibt, wie viele Katzen jedes Jahr geschossen werden. Verwilderte Katzen werden nicht als Wildtiere registriert, weshalb diese Abschüsse oft nicht dokumentiert sind.


Wie kannst du deine Katze jetzt schützen?


Es gibt viele einfache Möglichkeiten, um deine Katze zu schützen und sicherzustellen, dass sie nicht als herrenlos angesehen wird:


  1. Kastration deiner Katze

    Kastration ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um die Zahl verwilderter Katzen zu reduzieren. So vermeidest du unkontrollierte Vermehrung und schützt gleichzeitig andere Tiere.

  2. Chippen und registrieren

    Ein Mikrochip ist deine beste Versicherung, falls deine Katze verloren geht. Sorge dafür, dass ihre Daten in einem Tierregister hinterlegt sind – so kann sie jederzeit identifiziert werden.

  3. Ein Halsband tragen

    Ein Sicherheits-Halsband mit Namen und Adresse signalisiert Jägern sofort, dass deine Katze ein Zuhause hat. Wähle ein Modell, das leicht aufgeht, falls deine Katze irgendwo hängen bleibt. 👉 Tipp: Empfohlenes Sicherheits-Halsband – Jetzt ansehen.

  4. GPS-Tracker verwenden

    Mit einem GPS-Tracker weißt du immer, wo sich deine Katze aufhält. Das ist nicht nur praktisch, sondern gibt dir auch ein beruhigendes Gefühl. 👉 Empfohlen: GPS-Tracker für Katzen – Hier kaufen.

  5. Freigang begrenzen

    Besonders in der Brutzeit von Vögeln oder in sensiblen Naturschutzgebieten solltest du den Freigang deiner Katze einschränken. Überlege, ob eine gesicherte Outdoor-Voliere eine Alternative sein könnte.


„Die größte Verantwortung eines Katzenhalters ist es, Schutz zu bieten – vor Gefahren, die wir sehen, und vor denen, die im Verborgenen lauern.“

Der Skandal hinter der Regelung


Die Tatsache, dass Katzen geschossen werden dürfen, ist für viele Tierfreunde inakzeptabel auch für mich. Tierschützer fordern seit Jahren bessere Alternativen, wie zum Beispiel flächendeckende Kastrationsprogramme. Doch die Umsetzung ist teuer, und viele Gemeinden stoßen an ihre finanziellen Grenzen.


Einige Bundesländer denken bereits darüber nach, die Regelung zu ändern. Doch ohne neue Lösungen bleibt die Verantwortung bei dir als Halter. Jeder kleine Schritt kann dazu beitragen, das Leben deiner Katze und anderer Tiere zu schützen.


Was du für mehr Sicherheit tun kannst


Wenn du möchtest, dass deine Katze sicher bleibt, kannst du mit ein paar einfachen Schritten Verantwortung übernehmen:


  • Kastriere deine Katze

    Reduziere die Zahl wilder Katzen und schütze gleichzeitig andere Tierarten, die durch unkontrollierte Vermehrung gefährdet werden.

  • Chippen und registrieren

    Lass deine Katze chippen und melde sie in einem Tierregister an. So kann sie im Ernstfall sicher identifiziert werden. 👉 Empfehlung: Findefix, Tasso oder Ifta Internationale Zentrale

  • Ein auffälliges Halsband

    Ein Halsband mit reflektierenden Elementen und Adressanhänger zeigt sofort, dass deine Katze ein Zuhause hat. Wähle ein Sicherheits-Halsband, das sich bei Gefahr leicht öffnet. 👉 Empfehlung: Reflektierendes Sicherheits-Halsband – Jetzt ansehen.

  • GPS-Tracker für die Extraportion Sicherheit

    Ein GPS-Tracker gibt dir jederzeit die Möglichkeit, den Standort deiner Katze zu überwachen. Ideal für Freigänger, die gerne auf große Erkundungstouren gehen. 👉 Empfehlung: GPS-Tracker für Katzen – Jetzt kaufen.

  • Freigang kontrollieren

    Besonders in ökologisch sensiblen Gebieten oder während der Brutzeit solltest du den Freigang deiner Katze einschränken. Eine gesicherte Voliere oder ein katzensicherer Garten sind gute Alternativen.


Dein Einsatz zählt!


Das Thema Sichtbarkeit und Sicherheit betrifft uns alle – denn nicht nur Jäger, sondern auch Straßenverkehr und andere Gefahren können für deine Katze lebensbedrohlich sein.


Mit kleinen Maßnahmen kannst du viel bewirken: Schütze deine Katze, unterstütze Tierschutzinitiativen und informiere andere Tierfreunde über die Risiken.


Zusammen können wir das Leben von Katzen und anderen Tieren sicherer machen. 💚🐾


Alles Liebe,

Sandra ❤️




*Affiliate-Hinweis: Wenn du über unsere Links einkaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Damit unterstützt du direkt unsere Arbeit für die Tiere – ohne zusätzliche Kosten für dich. Vielen Dank! ❤️

 
 
 

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Hi, danke fürs Vorbeischauen!

Hi, ich bin Sandra – Unternehmerin aus Leidenschaft, Autorin und Gründerin eines Lebenshofs in Spanien.

 

Auf meinem Lebenshof widmen wir uns täglich dem Schutz und der Rettung von Tieren in Spanien, die unter grausamen Bedingungen leiden. Mit lokalen Kastrationsaktionen kämpfen wir aktiv gegen die Verbreitung von Tierleid und setzen ein klares NEIN gegen Tötungsstationen.

 

Denn nur so können wir die Grausamkeiten beenden und die Welt für die Tiere und unsere Nachkommen ein bisschen besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. ❤️

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